Herbstliche Accessoires

Montag, 29. August 2011

Der Herbst ist auf unserem Blog ein viel diskutiertes Thema und so widme ich mich heute einmal mehr der schönsten Jahreszeit. Dieses mal den Accessoires, die in der vor der Türe stehenden Saison, nicht fehlen dürfen. Ich bin der Meinung, dass Accessoires das A und O eines Outfits sind. Denn so kann man ohne grossen Aufwand mit den neusten Teilen eine alte Kombination in einem komplett neuen Licht erscheinen lassen. Trotz allem finde ich es dann wieder schwierig die richtige Tasche und Schuhe zu einem Outfit zu finden – es ist schon fast eine Tortur. Habe ich nämlich endlich das passende Outfit gefunden, geht es sicher nochmals so lange die richtigen Schuhe und die passende Tasche auszuwählen. Meine Geduld ist dann meistens schon fast am Ende, so dass ich manchmal das Haus ohne Tasche verlasse – ist sowieso praktischer.
Also zurück zu den Herbst Accessoires, da haben es mir vor allem die Teile von ASOS angetan. Mal abgesehen davon, dass ASOS zurzeit einer meiner Lieblings Shoppingsorte ist, habe ich mich in zahlreiche ASOS Taschen, Schuhe, Hüte und Schals verliebt.

Bild: ASOS

Wie man nicht schwer erkennen kann sind die Accessoires bunt bunter am buntesten. In allen verschiedenen Farben leuchten die Taschen sowie Schuhe bei ASOS.

Bild: ASOS

Es wird unbestritten ein def. bunter Herbst. Was sich uns im Sommer in knalligen, satten Farben gezeigt hat, zieht sich nun auch durch den Herbst hindurch, einfach eine Nuance dunkler. So ist das Sonnengelb vom Sommer nun ein Senfgelb oder das Grassgrün ein Waldgrün. Nur bei den Rottönen sieht man noch jegliche Nuancen, denn Rot ist die Herbstfarbe schlechthin. Es soll aber gesagt sein, dass auch beim Rot das schöne tiefe Weinrot überwiegt. Wie man im folgenden Bild gut sehen kann. Der weinrote Speedy-like Bag ist einfach bezaubernd.

Bild: ASOS

Doch es sind nicht nur die Farben, welche diesen Herbst ausmachen, sondern auch die Prints. So sind Leopards und Snake Print hoch im Kurs. Weiter wird Pelz diesen Winter noch grösser sein als letzten, ob nun fake or real. Dies wiederspiegelt sich schön in den folgenden Accessoires.

Bild: ASOS

Weiter ist auch Metallic ein wichtiges Thema, ob nun Gold oder Silber oder einfach andere Farben in Metallic Optic, wichtiger Trend, der stark an Lady Gaga erinnert.

Bild: ASOS

Ein weiterer Style, der vor allem in Grossbritanien von grosser Bedeutung ist, weil er dort seinen Ursprung hat, ist der Heritage-Style: Dominiert von Caro- oder Hahnentritt-Muster. Es errinnert stark an Oxfordstudenten, wie beispielsweise Sebastian Flyte (Brideshead Revisited), fehlt nur noch der Teddybär.

Bild: ASOS

Und nun das Beste zu guter Letzt, der Boy-Style, mein absoluter Favorit. Allein die weissen Schuhe sind einfach der Hammer, die gibt es übrigens auch in schwarz. Aber auch die Tasche ist genial. Ich steh der Zeit absolut auf Tassels, ich kann von den Dingern nicht genug kriegen, ob an Taschen oder Schuhen - ich liebe sie.

Bild: ASOS

Nun seit ihr an der Reihe, welcher der sieben Styles gefällt euch am Besten? Hinterlasst uns euren Kommentar.

Ciao! Venice - Lookbook Free People zum Zweiten

Samstag, 27. August 2011

Bilder via fashiongonerogue.com

Langsam aber sicher mausert sich das Amerikanische Label Free People zu meinen absoluten Lieblingen. Nach dem letzten Lookbook mit Model Bambi wartete ich dieses Mal gespannt auf die neuen Bilder und siehe da meine Erwartungen wurden übertroffen. Das Thema ist dieses Mal Italien - Venedig und die Bilder lassen nicht zu wünschen übrig: Vor venezianischer Kulisse wird eine unfassbar schöne Traumwelt erschaffen
die zum Schwärmen und Träumen einlädt

Bild via fashiongonerogue.com

Free People gehört zu Urban Outfitters und daher kommt auch das junge, bunte und verspielte Image. Die Kollektionen sind ein Mix aus Hippiemode und Bohoschick, vom Vintage-Look inspiriert und mit genug Freiraum für den individuellen Stil.

Die Models Marloes Horst und Darla Baker wurden von Guy Aroch abgelichtet, der eine romantisch-verträumte Stimmung im Boho-Hippie-Look eingefangen hat. Die Lookbook-Bilder mit dem Titel "Venice Unmasked" sprühen voller Farbe und zaubern ein wenig verträumtes venezianisches Karneval-Flair herbei.


Die Katalogbilder "Ciao! Venice" sind meiner Meinung nach genau so schön. Das italienische Lebensgefühl wird durch die Bilder gekonnt vermittelt und schafft es zu verzaubern. Die Outfits sind mit Strick- und Wollteilen, langen Röcken und Jacken sehr herbstlich gehalten, trotzdem scheint die kalte Jahreszeit noch fern und es gilt, die noch warmen Tage zu geniessen. Ich wünschte, ich könnte die Stimmung der Bilder zu  holen - die Outfits gibt es zumindest im Onlineshop zu bestellen.
Die beiden wunderbaren Fotostrecken können komplett bei Fashion Gone Rogue bestaunt werden.

Bilder via fashiongonerogue.com

ARTYOU 2011 - Urbane Kunst Basel

Dienstag, 23. August 2011

Bild via artyou.ch

Basel hat Kunsttechnisch wiedermal was zu bieten, nämlich die ARTYOU, welche vom 8. - 11. September in der Halle Ackermannhof in Basel statt findet. Der Ackermannshof  ist bekannt als eine der ältesten Druckereien der Welt und bis Ende des 20. Jahruhnderts war die Volksdruckerei hier ansässig. Das ganze ist als Nachfolger des Urban Art Event 2010 zusehen welches an vier Tagen in der “The Satisfactory” stattfand. Organisiert wurde das ganze vom Artstübli.

Seit 2004 setzt sich Artstübli dafür ein, die urbane Schweizer Kunstszene in diversen Alternativlocations in Basel zu fördern und einen lebendigen Austausch zu pflegen. Mit der jährlichen Plattform "ARTYOU– Urbane Kunst Basel" und der Galerie-Serie "Artyou Selection" ist ihnen das gelungen: in einem vielseitigen Mix aus etablierten Namen, überraschenden Neuentdeckungen und unterschiedlichsten Stilen wird dem Volk regelmässig bewährte Kreativarbeit näher gebracht.

Inmitten des einmaligen Ambientes des Ackermannshof zeigen 14 junge, frische und talentierte Künstler/-innen vom 8. – 11. September ihre neuen Werke.
An der 6. ARTYOU erhalten die Besucher/-innen einen einzigartigen Querschnitt durchs aktuelle urbane Werkschaffen serviert. Laut und bunt wird es ausserdem an den Live-Malperformances von artacks TakeAway, der After-Party im Hinterhof Basel und wenn livingroom.fm vor Ort auf Sendung geht.
Brandneu ist der Artyou Förderpreis: Eine Jury aus Kunst und Kultur prämiert erstmals eine oder einen der teilnehmenden Künstler. Der mit CHF 5000.– dotierte Preis zeichnet eine besonders frische und mutige ausgestellte Idee aus. Gestiftet wird der Förderpreis von der Basler Kommunikationsagentur kreisvier.
Das genaue Programm der 6. ARTYOU findet ihr auf  www.artyou.ch
Als Vorgschmack hier noch der offizielle ARTYOU Trailer:

DiY - Stoffbeutel

Sonntag, 21. August 2011

Bild: J/p


Naja, der Trend ist schon alt und ein wenig ausgelaugt. Trotzallem, finde ich Stofftaschen ur praktisch. Sie passen stets zu jedem Outfit.
Das Problem ist nur, dass ich grosse Mühe habe, den richtigen Stoffbeutel zu finden. Die H&M Versionen haben alle und die sind meistens auch ziemlich doof, mit irgendwelchen Blümchen, Bäumen oder sonst einem Motiv, das mir nicht zu sagt. Die anderen Alternativen sind mir meist zu teuer. Ich gebe doch nicht 30.- Franken für einen Stoffbeutel aus, nur weil da irgend etwas arty-farty-mässiges drauf steht, wie bspw. George Gina & Deine Mudder oder so.
Darum habe ich mir einfach gedacht, dass ich mir meinen eigenen Stoffbeutel bemale.
And there we go. Ziemlich einfach: Stoffbeutel, Stofffarbe und Pinsel (Kostenpunkt ca. 10.- Franken) kaufen und ab gehts in Abenteuer Personalize your Bag. Mein Resultat, finde ich, lässt sich sehen, auch wenn es noch Verbesserungspotential gibt.

Color'd

Freitag, 19. August 2011

Gesehen bei VICE Magazin. Anschauen und wirken lassen:



Bilder: Jim Mangan

Inspiration: Die Mode der Belle Epoque

Donnerstag, 18. August 2011

Momentan beschäftige ich mich stark mit der Geschichte der Mode. Je länger je mehr möchte ich erfahren, wo die immer wieder kehrenden Trends ihren Ursprung haben und aus welchen Jahrzehnten die heutigen Designer ihre Inspiration ziehen. Deshalb wird es von nun an 1x in der Woche einen Post über ein bestimmtes Modejahrzent geben. von 1900 an bis heute. So zu sagen einen kurzen Abriss über die Geschichte der Mode im 20./21. Jahrhundert.

Heute möchte ich mich einem (Mode)- Jahrzehnt widmen, welches mich unglaublich fasziniert und immer wieder inspiriert, der "Belle Epoque". Was würde ich geben, wenn ich eine solche Robe mein Eigen nennen dürfte....Aber genug der Schwärmerei, auf gehts ans Eingemachte:

Bild via: schularena.com
Die Damenmode der Jahrhundertwende war geprägt von bodenlangen, aber hochgeschlossenen Kleidern, deren pompöse Aufmachung und mehrlagigen Unterkleider und Röcke die Bewegung der Trägerin massgeblich beeinflusste und einschränkte. Noch mehr als die Kleider formte das Korsett die gewünschte, enge Taille und gerade Haltung.

Bilder via vanderprints.com / Bild Links: Camille Clifford; Bild Rechts: Lillie Langrty
In den USA orientierte sich das Ideal der Frau an der Schwelle zum 20. Jahrhundert am „Gibson Girl“ - benannt nach dem Illustrator Charles Dana Gibson. Dieses Idealbild der jungen Frau zeichnete sich durch eine hoch gewachsene, sportlich schlanke Figur, eine weibliche Brust und Hüfte und einer schmalen Taille aus. Genau wie in Europa war eine ausufernde Haarpracht das Symbol für weibliche Schönheit und wurde als Krönung der Weiblichkeit angesehen, die auch gerne mit Schmuck, Federn und Kämmen geschmückt wurde. Echthaarteile - und sogar versteckte Polster - verliehen der Frisur noch zusätzliches Volumen. Frauen die sich diesem Ideal widersetzten und ihre Haare kurz trugen wurden als gesellschaftliche Aussenseiterinnen angesehen. Natürliche Schönheit war das Ideal. Der Schminke haftete etwas Vulgäres an und wurde, wenn überhaupt, nur äusserst dezent verwendet.

Bild via: spaciousplanet.com
Mit der Reformmode, die zuerst von Frauenrechtlerinnen propagiert wurde und vor allem gegen das Modediktat der S-Kurve gerichtet war, begann sich bereits ab 1908 die Mode zu vereinfachen, in der Absicht Frauen mehr Bewegungsfreiheit einzuräumen. So verschwand die S-Kurve in den folgenden Jahren aus der Mode. Das Korsett aber blieb bis zum 1. Weltkrieg ein unverzichtbarer Bestandteil der Damenmode.

Bild via: zwischenkriegszeit.de


In den Jahren nach dem Verschwinden der S-Kurve wurden die Röcke immer enger. Die Mode orientierte sich am schlanken Empire- oder Directoire-Stil des frühen 19. Jahrhunderts mit hoher Taillierung. Um 1910 erschienen dann so enge Röcke, die die Trägerin beim Gehen derart behinderten, das sie nur noch humpeln konnte. Der Humpelrock blieb fester Bestandteil der Mode bis 1914.


Bilder via: zwischenkriegszeit.de
Der massgebliche Schöpfer dieser neuen Silhouette war Paul Poiret. Vor dem 1. Weltkrieg war er einer der einflussreichsten Modeschöpfer seiner Zeit. Seine exotisch, orientalisch angehauchten Kreationen mit Humpelrock und Krinoline bestimmten die Mode des Frühjahres 1914 - am Vorabend des 1. Weltkriegs.











Sch(t)ossgebet

Mittwoch, 17. August 2011



Nach ihrem grossen Skandalerfolg von Feuchtgebieten, beliefert uns Charlotte Roche nun mit ihrem Folgewerk Schossgebete. Der Rummel darum scheint grösser denn je und Charlotte, die Skandalnudel, scheint es förmlich zu geniessen. So gab es in der letzten Woche wohl keine einzige Zeitung oder Zeitschrift, von der uns Charlotte mit ihrem breiten spitzbübischen Lachen nicht angrinste, «Schossgebete» in den Hände haltend – und nun auch wir. Vorweg ich habe das Buch (noch) nicht gelesen.
Ehrlich gesagt weiss ich nun gar nicht wo ich anfangen soll – bei dem tödlichen Autoumfall ihrer Brüder (hier soll angefügt sein, es sind ihre Halbbrüder) vor ihrer Hochzeit 2001? Das Ereigniss, das im Zentrum steht ihres neuen Romans und welches die Bild breit geschlachtet hatte und Charlotte darüber sehr erbost war. Oder bei ihrem Feminismus 2.0 inklusiv vulgärer Sprache und Tamtam. Oder wohl eher bei ihrer Ehe zu ihrem Mann, von der es kein einziges Bild gibt, weil es Charlotte so wünscht – gleichzeitig benutzt sie ihre privaten angeblichen Probleme, wie Magersucht (Die Frau ist ü30 und kämpft mit Magersucht, gibt es da nicht andere Probleme als Äusserlichkeiten?), Depressionen und Alkoholismus. Alles nur PR-Gag oder Wahrheit?
Jedenfalls ist nun ihr neues Buch erschienen und ich frage mich jetzt, soll ich ihr den Gefallen tun und das Buch kaufen und somit ihr die Bestätigung geben, dass ihr PR-Coup perfekt funktionierte? Oder soll ich mich einfach wieder meiner derzeitigen Lektüre von Tennessee Williams «Cat on a Hot Tin Roof» widmen? Ich werde mich vorerst mal für Zweiteres entscheiden. Vielleicht borgt mir ja mal eine meiner Arbeitskolleginnen das Buch. Ich werde jedenfalls ein Sch(t)ossgebte zu Himmel senden, dass es nicht noch ein drittes Buch von Charlotte Roche geben wird, dass dann heisst «Lendengerücht». Aber bei ihrem Erfolg ist es ja eigentlich zu erwarten und zu dem sind aller guten Dinge drei – leider!


Bilder: imago/drs3

Meine Brocki-Schätze

Sonntag, 14. August 2011

Letzte Woche hatte ich Donnerstags frei und somit wieder einmal Zeit mit meiner Mama die Brockis rund um Basel unsicher zu machen. Neben dem Stöbern auf dem Flohmarkt ist die Schatzsuche in Brockenstuben eine meiner grössten Leidenschaften. Mich faszinieren Möbel, Schmuck, Kleidung und Krimskrams mit Geschichte und ich finde durch ein Fundstück aus einer Brockenstube oder eben vom Flohmarkt, können Outfits, Räume etc kinderleicht aufgwertet und zu etwas Besonderem werden. Weiter mag ich das Gefühl, die Vorfreude und Spannung die sich breit machen bevor die Schatzsuche losgeht. Denn, man weiss nie was der Flohmarkt oder eben das Brockenhaus zu bieten haben. Manchmal finde ich wochenlang nichts und manchmal bin ich so ein Glückspilz wie eben letzten Donnerstag. Wir fuhren also in die wunderbare Brockenstube "Auf dem Wolf" und nach kurzer Zeit sah ich sie: Die ultimativen Schuhe. ein Paar Plateau-Lackballerinas, quasi neu: 

Bild: J/p
Als ich dann dieses Paar Leo Loafers von Bally zum ultimativen Schnäppchenpreis in der richtigen Grösse sah, machte mein Herz Luftsprünge. Sind sie nicht ein Traum?

Bild: J/p

Es wurde letztens wohl ein Haushalt einer Dame, mit den gleichen Massen wie ich sie habe, geräumt. Anders kann ich mir die Fülle an Schuhen in Grösse 39/40 und Kleidern in Grösse 36/38 nicht erklären.
Abgesehen von den Schuhen durften noch eine Pillbox (Hut) und ein anitkes Diadem, wohl aus demselben Haushalt, bei mir einziehen.

Bild: J/p

Der Ausflug in Basels schönste Brockenstube hat sich also wieder einmal gelohnt und ich freue mich schon auf meinen nächsten Beutezug.



Mann geht mit der Mode

Auf Wunsch einiger männlicher Freunde, widmen wir uns heute einmal der Männer Mode. Die Men’s Fashion Week in Milano ist schon lange her, doch hinterliess sie einen bleibenden Eindruck. Ein guter Anlass also um uns einmal der männlichen Seite der Mode zu widmen. Darum präsentieren wir euch, liebe Männer, die neun «Must-Haves» für die kommende Herbst/Winter Saison.


Dies sind meine drei lieblings Trends der kommenden Saison.

1. Strick Strick
Ideal für den Winter sind Strick- Jacken, Pullis, Schals und und und. Der Trend, den wir bei den Damen schon die vergangenen Wintern beobachten konnten, hält nun auch bei den Herrn Einzug. Dabei steht aber eigentlich vor allem der Strickpullover im Zentrum.

2. Duffelcoats
Diese wurden die letzten Winter schon vereinzelt von Männern spazieren geführt. Nun sind sie aber def. gekommen um zu bleiben. So präsentierten unter anderem Tommy Hilfiger, Burberry und Bottega Veneta sehenswerte Neudefinitionen des Dufflecoats

3. Rot, rot, rot sind alle meine Kleider
Die Farbe rot leuchtet dieses Jahr nicht nur bei der Calvin Klein Show, sonder noch bei vielen weiteren, wie beispielsweise Dior. Entweder trägt man die Farbe von oben bis unten oder für die weniger Mutigeren lässt sich rot auch bestens mit schwarz und diversen grau Tönen kombinieren.


4. Zweireiher
Ebenfalls schon letztes Jahr zu beobachten: der Zweireiher Trend. Must für den eleganten Evening-Style, dafür darf auf Schleife oder Krawatte verzichtet werden.

5. Kastenmäntel
Thin thin thin gehört der Vergangenheit an. – zu schade eigentlich! Neu sind Cardigangs Krawatten und vor allem Mäntel ab sofort weit geschnitten, mit kastenförmiger, viereckige r Silhouette.

6. Superretro
Was bei den Frauen in der kommenden Saison die 60er Jhare sind, sind beim männlichen Pendant die 70er. Den Trend muss Mann nicht mitmachen. Es soll aber gesagt sein: Es ist ein grosser Trend! So zum Beispiel Anzughosen mit Schlag im Speziellen (Dallas-Style) und 70er-Look im Allgemeinen.


Und nun noch ein paar Accessoires...


7. Behüte dich
Das unverhoffte Comeback des Schlapphuts verdanken wir Lanvin. Ferragamo und
Dior Homme setzen uns strenge Hüte mit gerader Krempe auf. Also Hut auf meine lieben Männer!

8. Hohe Sohle
Dieser Trend erinnert schwer an Werkarbeiterschuhe. Die Schutzsohlen findet Mann ab sofort jetzt auch unter Business- und Evening-Schuhe. Der positive Nebeneffekt der Hochsohlen: Dieses Funktionsdesign bringt uns stilsicher durch jeden Schneematschtag des Winters.

9. Pilotenkoffer
Der Weekender hat sich langsam in der männlichen Accessoires-Welt etabliert. Nun gibt’s eine Alternative: Quaderförmige Pilotenkoffer aus Leder. Diese sind besonders geeignet für Männer mit ausgeprägtem Ordnungsdrang. Natürlich gehen diese auch problemlos als Handgepäck durch.

Ich habs getan!

Montag, 8. August 2011


Bild: J/p


Ich habe mir ein Cosmic Shirt auf Romwe bestellt. Zwei Vergehen die ich bereu. Aber von Vorne:
Ungefähr vor eineinhalb Monat überkam mich die Lust, endlich einmal etwas auf Romwe zu bestellen. Der chinesische Kleideranbieter hatte in der Modebloggerwelt ja wie ein Blitz eingeschlagen. Nun wollte ich es wissen, ob Romwe wirklich so toll war, wie alle davon schwärmten oder ob die BloggerInnen sich einfach nur dazu verpflichtet hatten, so zu tun als ob. Ich besuchte einmal mehr die Seite, dieses mal mit dem Vorhaben meinen Basket an die Kasse zu bringen.
Ich liebäugelte schon seit längerem mit einem Cosmic Shirt. Doch hatte ich bis dahin kein passendes Modell gefunden. Beim Herumsurfen beim Chinesen entdeckte ich dann schliesslich mein Objekt der Begierde. Schwuppdiwupp war es in meinem Basket, und bevor ich es mir noch anders überlegen konnte, war ich auch schon an der Kasse.
Da stutzte ich dann das erste Mal; Romwe machte Werbung mit Free Delivery, ja, das stimmte auch, aber damit war Standard Delivery gemeint. Dieser hat nach Europa 10 bis 20 Werktage. «Naja gut», dachte ich mir, «jetzt haste so lange mit dem Kauf des Shirts gewartet, nun kommts also auf die 20 Tage auch nicht mehr drauf an». Gut. Ein Monat verging, und ich hatte noch immer kein Shirt. Dann erhielt ich eine Email von Romwe: Sie entschuldigen sich für die Verspätung, leider sei der Artikel sehr beliebt und sie kämen mit der Produktion nicht nach. -Ok! Dann warte ich halt noch ein wenig länger.
Drei weitere Wochen vergingen. Dann hatte ich ein eingeschrieben Brief im Kasten. Das Shirt schon längst vergessen, dachte ich mir: -Oh nein, was hast du nun wieder angestellt? Mit einem Schlechtengewissen machte ich mich zur nächsten Poststelle auf. Dort nahm ich dann das kleine Paket entgegen. Das Schlechtegewissen war im Nu verflogen, ersetzt mit Vorfreude auf das lang ersehnte Cosmic Shirt. Doch auch die war im Nu verflogen, als ich das Paket aufgerissen hatte und das Shirt anprobierte. Naja, etwas eng –chinesische Einheitsgrösse– Ich muss dazu vielleicht sagen; ich gehöre nicht zu den dünnen hungernden Modebloggerinnen, sondern zähle mich zu den normal Gewichtigen, die Konfektionsgrösse 36/38 tragen. Mit einwenig Drapieren und Zurechtzupfen geht es schon, aber ich hatte mir das anders vorgestellt.
Fazit: Ich werde mir nichts mehr bei Romwe bestellen und ich hoffe ihr auch nicht!

Frances Bean Cobain by Hedi Slimane

Freitag, 5. August 2011

An dieser Fotostrecke kommt man momentan im WorldWideWeb nicht vorbei: Der geniale Hedi Slimane hat Frances Bean Cobain abgelichtet und eine wunderbare Fotostrecke geschaffen, die als Hommage an Frances Beans Eltern und die Grunge-Kultur der 1990er Jahre gesehen werden kann.

Bilder via Hedi Slimane
Als Tochter vom verstorbenen Nirvana Frontman Kurt Cobain und Tochter von Courtney Love ist Frances Bean Cobain wohl die berühmteste Erbin im Rockbusiness. Mit Michael Stipe und Drew Barrymore als Paten ist es ihr wohl vorbestimmt im Showbiz ihr Glück zu versuchen. Vom Fotografen, Künstler und Modedesigner Hedi Slimane wurde sie nun ganz im Grunge-Style der 1990er Jahre gekonnt in Szene gesetzt.


Bilder via Hedi Slimane

Zum Fotograf: Als Sohn eines Tunesiers und einer Italienerin studierte Hedi Slimane Politik und Kunstgeschichte in Paris und lebte längere Zeit in Berlin. 1996 holte Yves Sain Laurent den damals noch unbekannten Slimane ins Unternehmen und machte ihn zum Chef-Designer der Herrenkollektion. In dieser Position schaffte Slimane den Durchbruch in der Modeszene. Er verließ das Unternehmen 1999. Seit dem Jahr 2000 entwarf Slimane für die Gruppe LVMH als Chefdesigner des Modehauses Christian Dior die Herrenkollektionen Dior Homme von der Winterkollektion 2001-2002 bis zur Winterkollektion 2007-2008. Derzeit beschäftigt sich Slimane mit diversen Ausstellungen in Museen weltweit. Weiterhin möchte er in naher Zukunft eine eigene Modekollektion präsentieren, erstmals auch im Bereich Womans-Wear. Hedi Slimane ist sehr gut in der Indie Rockszene verwurzelt. In seinem fotografischen Schaffen lichtet er deshalb sehr viele Pop- und Rockstars ab und hat für viele Stars die Booklets der Alben gestaltet.

Bilder via Hedi Slimane
Ich finde die Fotostrecke mit Frances Bean Cobain wunderbar. Hedi Slimane schafft es Cobains einzigartige Schönheit perfekt einzufangen und diese mittels dem Grungestil ihrer Eltern in Szene zu setzen. Die Fotos zeigen eine Spannung zwischen Härte, Sensibilität und einer Verletzlichkeit die von Frances ausgeht, was für mich eine grosse Faszination ausübt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was wir noch von Frances Bean Cobain hören werden sei es als Model oder als Tochter zweier Legenden. Klar ist, dass sie eine Hypothek zu tragen hat und ich sehr hoffe, dass sie daran nicht zerbrechen wird.

Editorial: Harper’s Bazaar Australia

Mittwoch, 3. August 2011





Bilder: Fashion Gone Rogue


Wow! Ich war hin und weg, als ich eben diese Editorial auf Fashion Gone Rogue entdeckt habe. Wintermäntel in kräftige Herbst Farben vermischt mit einer 60iger Jahre Silhouhette. Die seitlich angebrachten Knopfreihen, sowie die an Modrian erinnernden Print-Muster in warmen Herbst Tönen sind einfach perfekt inszeniert. Das Augenmerk sei auch vor allem auf die Accessoire gerichtet, bspw. die kobaltblauen Schuhe mit dem extravaganten Absatz, die zahlreichen Kopfbedeckungen und auffälligen Brillen im 60er Jahre Look. Ein weiteres unverkennbares 60er Jahre Charakteristika des Stylings ist das Make-up. Die über tuschten Wimpern unterstrichen mit weissem Kajal, bilden das Tüpfelchen auf dem I des Looks. Alles in allem einfach ein perfekt gelungenes Shooting. Das Model Jemma Baines wurde dabei von Luke Irons für die September Ausgabe der Australischen Harper's Bazaar abgelichtet.

DiY - Haarschmuck

Dienstag, 2. August 2011

In der letzten Woche habe ich wieder einmal meiner Kreativität freien Lauf gelassen und habe mir einige Hairpieces gebastelt. Hübsche Dinge fürs Köpfchen sind unteranderem eine meiner grossen Leidenschaften. Ich finde durch einen Hut, ein Haarband oder eine schöne Spange kann jedes Outfit aufgepeppt werden.
Mir gefallen als Hairpieces vorallem Federn und Haarbänder im Stil der 1920er Jahre.
Foto: J/p


Was mich aber auch sehr anspricht und mich an meine Kindheit und natürlich an meine Freunde aus den 1960/70er Jahren erinnert sind Blumen im Haar. Frei nach dem Motto "Be sure to wear some Flowers in your Hair" habe ich mir deshalb meinen eigenen Blumenkranz gebastelt.
Foto: J/p

Readers

J/p All rights reserved © Blog Milk Powered by Blogger