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Letzte Nacht wurden wie alle Jahre wieder die Emmys verliehen. Der Emmy ist der prestigeträchtiges Fernsehpreis und wird wie so mancher Pokal des Showbiz in Hollywood verleihen. Dieses Jahr war ich äusserst gespannt, welche Serie mit dem Oskar des Fernsehns für die beste Serie ausgezeichnet würde, waren drei meiner Lieblingsserien nominiert, «Game of Thrones», «The Good Wife» und «Mad Men». - Hier spätestens sollte ich sagen, dass ich ein riesiger Serienjunkie bin, der sich im Klaren ist, dass es eine riesige Zeitverschwendung ist, doch von den der Sucht nicht ablassen kann.
Zurück zu den Nominierungen; «Mad Men» ist eine brillante Serie,
die in den USA bereits seit 2007 läuft und bald in die fünfte
Staffel startet. Hier zulande (in der Schweiz) hat das staatliche
Fernsehen erst gerade begonnen, die erste Staffel zu zeigen. Die
rauchenden Werber aus den 60er haben den «Emmy for Best Drama Serie»
in den vergangen drei Jahren abgeräumt. Dies erstaunt kaum, ist die
Serie sehr zeittreu und widerspiegelt die 60er Jahre bis ins Detail
getreu. Gekrönt wird dies mit einer hervorragende schauspielerische
Leistung. So gern ich die Serie mag, finde ich aber, dass das Thema
langsam abgelutscht ist und den Machern auch nicht mehr viel Neues
einfällt. So wird der anfänglich unglaublich untreue Don Drape,
der seine Frau mehrfach mit verschieden anderen Geliebten betrogen
hat, zum Opfer seiner Betty Draper und wird so auf mieseste
Art verlassen. Die Frau, die zuvor bemitleidet wurde, wird nun
gehasst. Und nun haben die Werber aus den 60er zum vierten Mal den
«Emmy for Best Drama Serie» erhascht –unverständlich meiner
Meinung nach.
Hätte «Games of Thrones», den Emmy viel mehr
verdient. Die Serie hat vergangenen Frühling einen hervorragenden
Start mit einer ausgezeichneten ersten Staffel sich hingelegt.
Ein erste Staffel, die alles toppt und die Auszeichnung mit einem Emmy
verdient hätte. «Games of Thrones» ist eine gigantische HBO
Phantasy-Produktion, die aufwändigst an drei verschiedenen
Standorten gedreht wurde. Ein riesiges Spektakel, das jeder gesehen
haben muss, ob Phantasy-Fan oder nicht, denn die
Serie lässt sich schwer in Worte fassen.
Und dann war da noch «The Good Wife», eine Serie, die auch bei weitem eine bessere letzte Staffel geboten hat als «Mad Men»: «The Good Wife» hat eine beachtliche Entwicklung durch gemacht und die schauspielerischen Leistungen können längst mit jenen von «Mad Men» mithalten. So sticht vor allem Julianna Margulies als Alicia Florrick durch ihre Leistungen hervor und zu recht hat sie auch den Emmy für «Best Lead Actress in a Drama Serie» bekommen.
Ich bin entäuscht, obwohl ich Mad Men mag finde ich gab es diese Saison andere Serien die besser waren und nicht richtig dafür honoriert wurden (bspw. «Game of Thornes»).
Und weil wir ja unter anderem auch ein Fashionblog sind, hier die Roben der Schönen des Abends:
Und dann war da noch «The Good Wife», eine Serie, die auch bei weitem eine bessere letzte Staffel geboten hat als «Mad Men»: «The Good Wife» hat eine beachtliche Entwicklung durch gemacht und die schauspielerischen Leistungen können längst mit jenen von «Mad Men» mithalten. So sticht vor allem Julianna Margulies als Alicia Florrick durch ihre Leistungen hervor und zu recht hat sie auch den Emmy für «Best Lead Actress in a Drama Serie» bekommen.
Ich bin entäuscht, obwohl ich Mad Men mag finde ich gab es diese Saison andere Serien die besser waren und nicht richtig dafür honoriert wurden (bspw. «Game of Thornes»).
Und weil wir ja unter anderem auch ein Fashionblog sind, hier die Roben der Schönen des Abends:
Julia Stiles in Georges Hobeika, Evan Rachel Wood in Elie Saab,
Kate Winslet ebenso in Elie Saab |
Gwyneth Paltro in Emilio Pucci, Zooey Deschanel in Monique Lhuillier,
Emily Blunt in Elie Saab
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Christina Hendricks (MadMen Star), Alan Cumming (The Good Wife),
Heidi Klum in Christian Siriano
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Katie Holmes in Calvin Klein, Kelly Mcdonald und Jayma Mays in Zuhair Murad
Bilder: LesMads
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