Bilder via vogue.de |
Mit diesem Post schliesse ich mich Philomenas vorherigen Bericht über die NYFW an. Beim durchsehen der verschiedenen Kollektionen hat mich diejenige von Oscar de la Renta am meisten beeindruckt. Spätestens nachdem Carrie Bradshaw in der letzten Sex and the City Staffel ein Kleid des karibischen Designers trug, war es um mich geschehen und ich verliebte mich in die glamouröse Mode von Oscar de la Renta. Es ist also logisch, dass ich seither jedes Jahr besonders auf seine Kollektion sehnsüchtigst warte. Und auch in diesem Jahr enttäuscht mich Oscar de la Renta nicht: Er setzt in seiner Kollektion vor allem auf Cocktailkleider und klassischen Kostüme die unverkennbar die lateinamerikanischen Wurzeln des Designers zeigen. Mit einem Mix aus Farben, Blumenprints, Spitze, Lochstickereien und dem Genuss an prächtigen Roben fühlt man sich gleich in de la Rentas karibische Heimat versetzt.
Die Dramaturgie der Kollektion steigerte sich dementsprechend von Cocktailkleidern, Kombinationen aus Blazern und gerade geschnittenen Hosen, über mit Federn besetzten Modelle bis hin zu bodenlangen Roben in Goldtönen. Die Models trugen die Haare offen und als wären sie vom Wind der Karibik aufgelockert, das Make-up wirkte natürlich und wie von der Sonne geküsst. Trotz all der Opulenz fiel eines der Kleider besonders auf: Magdalena Frackowiak trug ein enganliegendes Schlauchkleid aus goldenen Palietten und stiehl auf den fast flachen Sandalen dem Rest die Show. Über vierzig Jahre bereichert Oscar de la Renta schon die Modewelt mit seinen Kreationen - und wie es scheint, ist er noch lange nicht müde davon geworden, danke dafür, Oscar.
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