Wir wollen Euch nicht mit Fashion Week Posts zuspammen, aber Sarah Burtons Kollektion für Alexander McQueen müsst ihr gesehen haben. So beweist Burton einmal mehr, dass sie eine würdige Nachfolgerin des verstrobenen Designers Alexander McQueen ist.
Auch für sie waren geheimnisvolle Unterwasserwelten eine Inspiration. Denn nach den Schauen bei Chanel und Givenchy hiess es auch bei Alexander McQueen: Tiefgang! Schillernde Unterwasserwelten waren für Sarah Burton ebenfalls Inspirationsquelle gewesen und fanden sich in einer königlich anmutenden Kollektion mit Korsagen, figurbetonten Röcken und Blazern sowie opulenten bodenlangen Roben wieder. Das Thema wurde bei Alexander McQueen auf jeden Fall besonders detailgetreu und aufwendig
umgesetzt. Die unzähligen leichten Lagen, die bei jeder Bewegung
mitschwingen, erinnern an Korallen, die den Wellen des Meeres folgen.
Feine Fransen lassen an Seeanemonen denken. Schimmernde Stoffberge
ähneln üppigen Korallenriffen. Die Schönheit der Unterwasserwelt
spiegelt sich in Sarah Burtons neuer Kollektion in vielen Formen wieder. "It's all about Gaia, the wonder of nature, the sea", gab die Designerin in einem Interview über ihre Arbeit zu verstehen und präsentierte eine strenge und trotzdem feminine Silhouette gespickt von schimmernden Stoffen, üppigen Rüschen in Korallenfarben und quallenartigen Säumen in goldenen Schattierungen. Ganz im Stile von Alexander McQueen finden sich aber auch Brüche in der
neuen Kollektion. Zu Beginn überraschten tragbare, feminine Kostüme und
schmale Bleistiftröcke. Sogar verspielte Rüschenkleider in Pastelltönen
sah man auf dem Laufsteg. Darauf folgten tiefschwarze Entwürfe aus Leder
und Spitze. Die Köpfe der Models wurden von engen, schwarzen Masken
umhüllt, deren kalter Glanz fast an Öl erinnerte.Burton zeigte so wie geheimnisvoll und vielfältig die Naturwelt sein kann.
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