Genau heute vor 50 Jahren begann der Agent der Agenten - Double O Seven - im Dienste seiner Majestät Bösewichte zu jagen. Am 5. Oktober 1962 lief der erste Bondstreifen «James Bond jagt Dr. No» in den Kinos an. Ein Jubiläum das derzeit in aller Munde ist und das bis zum Gehtnichtmehr ausgeschlachtet wird.
Aber es muss gesehen werden, dass Bond nicht Bond wäre ohne seine weiblichen Gefährtinnen, die teilweise genauso bekannt sind wie der Agent mit der Lizenz zu töten.
Hier meine drei Alltime Favoritinnen - Ursula Andres, die mit ihrem Bikini-Auftritt noch heute zahlreiche Männer um ihren Verstand bringt. Und ihr in nichts nachstehend Eunice Gayson als Sylvia Trench. Sie verkörperte Bonds erste Freundin. Was wäre Bond nicht ohne seine Miss Moneypenny hier gespielt von Lois Maxwell.
In den 50 Jahren gab es aber zahlreiche Veränderungen, der eiserne Vorhang fiel und die bösen Russen mussten mit anderen Opponenten ersetzt werden - so kamen die verflixten Chinesen ins Spiel. Die Gagedts die früher so beliebt waren, rückten in den Hintergrund. Und was früher Miss Moneypenny war, wurde im Zuge der weiblichen Emanzipation ersetzt mit einer weiblichen selbstbewussten Vorsteherin des MI6 - "M", gespielt von Judi Dentch. Allgemein wurden die Frauen an der Seite von Bond immer selbstbewusster und entwickelten eigene Charakteren - früher ein Schmackerl fürs Auge - verkörpern die Bondgirls heute ernstzunehmende Kontrahentinnen. Allen voran Vesper Lynd - mit Abstand mein liebstes Bond Girl - gespielt von Eva Green.
50 Jahre Bond - ein Beweis dafür, dass es möglich ist Filme dem Wandel der Zeit anzupassen und mit etwas Mut neuzuinterpretieren. Ich bin gespannt welches nächstes Abenteuer uns blüht mit Skyfall – Aktion geballt wird es jedenfalls - so zeigts der Trailer.
Bild: via |
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